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Channel: Kommentare zu: Toleranz und ihre Geschichte
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Von: Bela

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Nein, Herr Pater Hagenkord.

Leider ist das alles wesentlich komplizierter.

Natürlich sind Toleranz und Liebe wesentliche Bestandteile der Pastoral und des christlichen Glaubens.

Natürlich hat sich die Gesellschaft gewandelt. Demographisch, politisch…

Und die Kirche ist natürlich nicht immer an allem schuld.

Nur wäre etwas mehr “Selbstkritik” von offizieller Seite angesichts solcher dramatischen Zahlen sicher angebracht.

Das Konzil ist 50 Jahre alt. Es sollte einen Aufbruch bedeuten.

Was hat die pastorale Neuorientierung nun wirklich erreicht?

Ein Unternehmen mit derartigen Bilanzen hätte Pleite gemacht oder schon längt den Kurs korrigiert.

Natürlich ist die Kirche kein rein weltliches Unternehmen. Nein, sie sollte sich der Seelen annehmen.Um die geht es doch. Um das Seelenheil der Menschen.

Die Institution Kirche gleicht heute nach außen eher einer etwas korrupten Wohlfahrtsorganisation, die immer mehr an spirtueller Kraft zu verlieren
scheint.

Selbst in Rom.

Ehrlichkeit ist angebracht.

Ehrlichkeit auch gegenüber der Welt.

Aber das ist eben nicht immer einfach. Denn es erfordertMut, der welt zu sagen, was falsch ist.

Die Apostel hatten den Mut.

Beten wir für Unseren heiligen Vater, so wie er es bei seinem Ersscheinen in der Öffentlichkeit von Uns erbeten hat.

Alles Gute

…und Petrus hatte den Mut auch Fehler einzugestehen…


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